FORESTIST
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NAEHRSTOFFENTZUG AUS FICH TEN R EIN BESTA EN D EN IN A BIIAENGIGKEIT VON H O L Z E R N T E V E R FA H E E N

1.

I.Ü. Orman Fakültesi, Orman Ürünlerinden Faydalanma Kürsüsü, İstanbul.

FORESTIST 1978; 28: 206-233
DOI: 10.17099/jffiu.63704
Read: 709 Downloads: 474 Published: 23 January 2020

Die Quantifizierung von Bioelementverlusten (lurch Holzemtemapnahmen und die Berechnung der Kösten für ggf. erforderlich \verdende Ersatzdüngungem war das Ziel einer am In stitut für W aldarbeit und Forstmaschinenkunde der Universitaet Göttingen erstellten Dissertation. Naclı der Analyse von Boden und aufstockenden Baeumen konnten für 5 Modellbestaende ımterschiedlicher Bonitaet Trockenmassen und Naehrstoffvorraete an N, P, K, Ca und Mg hergeleitet \verden. Aufgrund dieser Bioelementinventur liepen sich die Naehrstoff verluste, die bei verschiedenen Emtemapnahmen (Eingriffstypen) entstelıen können, berechnen. Abschliessend \vurden unter Eimbeziehung der Kostenfragen Plaene für Ersatzdüngungen im Laufe der Umtriebszeit erstellt. Die \vesentlichen Resultate der Untersuchungen lassen sich wie folgt zusammenfassen : 1. Bezogen auf die Flaeche erhöht sich bei saemtlichen Emgriffstypen m it steigendem Brusthöhendurchmesser (BHD) der Naehrstoffexport aller Bioelemente. Mit dem Entzug der Baumzöpfe aus dem Bestand (Vollbaum) vermehren sich diese Verluste erheblich. 2. Die Düngekosten, bezogen auf die Produktionseinheit Erntefestmeter (EFm) sinkeaı im allgemeinen m it steigendem BHD. Auch bei A btransport der Zöpfe aus dem Bestand zeigt sich deutlich die Tendenz, dass die in der Jugend recht hohen Kösten für die Ersatzdüngung m it zunehmendem Alter rasciı sinken.

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EISSN 2602-4039